Gonepteryx cleopatra

(Linnaeus, 1767)

Cleopatra

 

Pieridae

(Weisslinge)

 

Flügelspannweite:  in der Grösse wie Gonepteryx rhamni (Zitronenfalter)

 

Ei: Die Eiablage soll einzeln an Ästchen dicht unterhalb der Blattknospen erfolgen (Tolman/Lewington).

 

Raupe: Die Raupe soll später an den Blatttrieben und nachher an den Blättern fressen.

 

Verpuppung: Die Verpuppung soll an den Zweigen der Nahrungspflanze stattfinden.


Überwinterung: als Falter


Nahrungspflanze der Raupe: gemäss Tolman/Lewington verschiedene Rhamnus-Arten wie Rhamnus cathartica, R. alaterna, R. lycioides ssp. oleoides, R. aplina, R. sibthorpiana

 

Wissenswertes:

Flugzeit Mitte Mai – August

1 Generation

Die Männchen besitzen auf der Vorderflügel-Oberseite einen grossen orangen Fleck.

 

Lebensraum: offene, gebüschreiche, oft felsige Gebiete, vorwiegend in der Nähe lichter Wälder, in Mischwaldlichtungen.

Ich fand Cleopatra-Falter in lichten Pinienwäldern und auch in Laub-Mischwäldern sowohl an feuchten, schattigen Stellen wie auch an sonnigen Waldrändern.

 

Verbreitung: Kanarische Inseln, Madeira, NW-Afrika, S-Europa, Türkei, Mittlerer Osten

 

Verbreitung in der Schweiz vgl.: http://lepus.unine.ch/carto/index.php?nuesp=31071&rivieres=on&lacs=on&hillsh=on&year=2000

 

 

Fundorte

Bild 1: E Katalonien, Region Girona-Figueres, Embalse de Boadella 200 m

Bild 2: E Andalusien, Sierra de Segura, Puerto del Pinar, Barranco CIervo 1300 m

Bild 3: E Andalusien, Alpujarra  1200 m