Chloroclysta miata
(Linnaeus, 1758)
Bläulichgrüner Heidelbeer-Blattspanner
Autumn Green Carpet
Geometridae: Larentiinae
(Spanner)
Bestätigung des Zuchtfalters im Lepiforum 1 durch Thomas Fähnrich und Axel Steiner. Vgl.: http://www.lepiforum.de/1_forum.pl?page=1;md=read;id=129933
Flügelspannweite: 34 - 40 mm
Raupe: Die Raupe varriert im Aussehen. Es treten einfarbige, grüne Raupen auf, aber auch solche, die ventral stark rot gefärbt sind.
Puppe: Die Puppe ist braun. Zur Verpuppung hat sich hier die auf Birke gefundene Raupe zwischen den Birkenblättern eingesponnen.
Ei: Die Eiablage erfolgt nach der Überwinterung.
Überwinterung: als Falter
Nahrungspflanzen der Raupe: an verschiedenen Bäumen und Sträuchern, u.a. an Sorbus aucuparia (Eberesche), Salix (Salweide), Vaccinium myrtillus (Heidelbeere), Vaccinium uliginosum (Moorbeere)
Eigenfund der Raupe an
- Betula pendula
Wissenswertes:
Flugzeit September/Oktober/November und wieder nach der Überwinterung bis Mai
Raupenzeit Mitte Mai - Mitte August
Falter nachtaktiv
Vergleichs-Beschreibung mit der ähnlichen Art Chloroclysta siterata
Chloroclysta miata
- Flügelspannweite 28 - 31 mm
- Vorderflügel-Oberseite gräulich bis gelblich-grün
- Querlinien weisslich aber nicht sehr deutlich
- Hinterflügel hellbeige
Chloroclysta siterata >
-Flügelspannweite 27 - 30 mm
- Vorderflügel-Oberseite dunkel olive-grün
- Querbinden weisslich, verschwommen und unklar
- Hinterflügel braun-grau
Ein zuverlässiges Unterscheidungs-Merkmal dürfte einzig die Hinterflügel-Oberseite sein.
Lebensraum: in montanen Wald- und Buschgebieten, vor allem mit Heidelbeersträuchern und Heidekraut, auch in Hochmooren.
Anmerkung: Der Falter ist im untersuchten Gebiet häufig anzutreffen.
Fundorte
Bild 1: CH BE Hasliberg
Bild 2: CH VS Goppenstein 1316 m, Bahnhofunterführung am Licht
Bild 2: CH TI Lago Ritom Piora 1800 m