Gandria - Monte Brè

 

Gandria liegt sehr sonnig und malerisch am Ufer des Luganersees, und zwar an jenem Zipfel, der Richtung Osten bis nach Italien (Porlezza) reicht. Kurz hinter Gandria ist die Staatsgrenze.

 

Oberhalb von Gandria zieht sich der Mischwald, hauptsächlich bestehend aus Edelkastanien, Eichen, Buchen, Birken, 500 m steil den Hang hinauf bis nach Brè Paese. Dieses reizende Dörfchen, seit einigen Jahren eingemeindet in Lugano, ist sehr gut erhalten bzw. restauriert. Im ganzen Dorfkern begegnet man auf Schritt und Tritt "Kunst am Bau". Lauschige Plätze wechseln ab mit engen Gassen. Eingangs des Dorfes steht die Pfarrkirche "San Fedele". Hinter dieser Kirche führt ein gepflästerter Weg auf den Monte Brè, einer der beiden auffälligen Aussichts-Berge, die südwestlich (Monte San Salvatore, 912 müM) und östlich (Monte Brè, 933 müM) über Lugano stehen. Auf beide führt je eine Standseilbahn.

 

Auf dem Monte Brè hat es einige Gebäude, hauptsächlich Restaurants. Vom Ristorante Vetta aus hat man eine atemberaubende Aussicht auf Lugano und die angrenzende Bergwelt, bis zu den Walliser Alpen und bis zum Appennin.

 

Der Bergweg von Gandria nach Brè Paese ist gut ausgeschildert und unterhalten. Er ist mässig steil. Kurz oberhalb von Gandria führt er an einem neu hergerichteten Olivenhain entlang.