Abrostola asclepiadis
([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775)
Schwalbenwurz-Höckereule
Noctuidae: Plusiinae
(Eulen)
Achtung: verwechslungsträchtige Art. Es gibt mehrere Abrostola-Arten, die sich gleichen. Nachdem die Merkmale des abgebildeten Tieres nicht genügend ausgeprägt sind und der Falter am Licht gefunden wurde, ist die Bestimmung mit Vorsicht zu betrachten.
Flügelspannweite: 29 - 38 mm
Raupe: Die erwachsene Raupe ist hellgrau in der Grundfarbe. Sie besitzt ein gelbes Seitenband und einen gelben Kopf. Die ganze Raupe ist schwarz punktiert.
Ei: Das Ei ist grünlich-weiss, rundlich, leicht abgeplattet und strukturiert.
Puppe: Die Puppe ist glänzend, dunkel rotbraun.
Überwinterung: als Puppe
Nahrungspflanze der Raupe: Vincetoxicum hirundinaria
Wissenswertes:
Flugzeit Mai - September
1 Generation
Falter dämmerungs- und nachtaktiv
Ähnliche Arten: Abrostola tripartita, Abrostola agnorista, Abrostola triplasia
Zur Bestimmung der Art erwähnt Lepiwiki.de folgendes:
"Falter: Gesamteindruck kontrastreich hell(rosa)grau-dunkelgrau. Im Durchschnitt grösste Art der Gattung. Vorderflügel breit. Bei frischen Tieren dünne, schwarze Aderstriche im Saumfeld (bei geflogenen Tieren manchmal schwer zu erkennen. Saumfeld dunkel- bis mittelgrau, gelegentlich auber auch hellgrau. Makeln meist deutlich schwarz umrandet. Basalfeld meist mit gelblicher,
Basal- und Saumfeld oft mit rosafarbener Einmischung. Apikalstriche im Apex nicht zu Flecken verbunden.
Als Bestimmung im weiteren Sinne kann auch die Habitatbindung dienen: Abrostola asclepiadis kommt nur an trockenwarmen Standorten vor, wo ihre Nahrungspflanze wächst: die Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria."
Lebensraum: gemäss Wikipedia warme und trockene Gebiete, beispielsweise sonnige Hänge, Waldränder, steinige Halden sowie Ödland.
Höhenverbreitung: bis 1500 m
Fundort des Falters: Buchen-Mischwaldrand mit kleinem Magerrasenareal, am Licht.
Fundmeldungen aus der Schweiz CSCF: https://lepus.unine.ch/carto/index.php?nuesp=32001&rivieres=on&lacs=on&hillsh=on&data=on&year=2000